Vorbefragung zur Studie
SOGA: Die Sorgengalerie

Machbarkeitsstudie zur Erprobung einer KI-gestützten Mixed-Reality-Angstinduktionsmethode bei gesunden Erwachsenen


Liebe:r Teilnehmer:in,
 
wir freuen uns sehr, dass Sie dem Aufruf zu unserer Umfrage gefolgt sind. In der vorliegenden Studie möchten wir untersuchen, ob künstliche Intelligenz (KI) unterstützend in der Erforschung von Angst und anderen Emotionen eingesetzt werden kann. Genauer gesagt möchten wir überprüfen, ob KI-generierte Bilder die Sorgen ihrer Nutzer:innen angemessen darstellen können. Dazu ist es notwendig, das von uns entwickelte Vorgehen zunächst mithilfe gesunder Teilnehmer:innen zu erproben. Um mehr über die genaue Funktionsweise der Methode zu lernen, werden wir einige zusätzliche Variablen erheben, die Aufschluss über dahinterliegende Mechanismen geben können.


Der erste Teil der Studie besteht aus der vorliegenden Online-Umfrage, in der Sie gebeten werden, einige Angaben zu Ein- und Ausschlusskriterien zu machen. Dazu gehören Fragen bezüglich ihres Alters, aber auch zu aktuellen Symptomen psychischer Erkrankungen, einer gegenwärtigen psychotherapeutischen oder medikamentösen Behandlung, ihrem Sehvermögen und anderen medizinischen Faktoren. Mit diesen Informationen können wir ausmachen, ob Sie für die Studie geeignet sind.

Im Falle einer Eignung werden Sie in der Folge dazu angeleitet, eine aktuelle, persönlich relevante Sorge auszuwählen und bildhaft zu beschreiben, die dann im zweiten Teil in unserem Studienlabor an der TU Dresden in der virtuellen Realität weiterbearbeitet wird.  Zu Beginn des zweiten Studientermins folgen überdies einige Fragen zu ihrem beruflichen Hintergrund, sowie zu Ihrem Erleben von Ängsten, Sorgen und zu Faktoren, die diese beeinflussen könnten (sogenannte Metakognitionen, Unsicherheitstoleranz und immersive Tendenzen). Einen detaillierten Überblick über Inhalt und Ablauf der Studie erhalten Sie in der ausführlichen Teilnahmeinformation (PDF).


Die Teilnahme an der vorliegenden Vorbefragung und allen weiteren Datenerhebungen im Rahmen der SOGA-Studie ist selbstverständlich freiwillig und kann zu jedem Zeitpunkt von Ihnen beendet werden. Interessierte Teilnehmer:innen, die für eine Teilnahme am zweiten Teil geeignet sind, können im Laufe der Vorbefragung ihre E-Mail-Adresse) hinterlassen. Diese dient je nach Einwilligung der Kontaktaufnahme für den zweiten Teil der vorliegenden Studie und / oder der Teilnahme an der Gutscheinverlosung.

Die vorliegende Studie wird im Rahmen des VRAD-Projektes (gefördert vom Else-Kroener-Fresenius-Zentrum für Digitale Gesundheit; Projekt-Homepage) an der Technischen Universität Dresden durchgeführt. Das VRAD-Projekt dient der Entwicklung und Erforschung moderner VR-Anwendungen speziell in der psychotherapeutischen Angstbehandlung.

Die Studie entspricht den geltenden Ethik- und Datenschutzrichtlinien.
Weitere Informationen zum Datenschutz und Umgang mit personenbezogenen Daten werden Ihnen bei Eignung zur Studienteilnahme an entsprechender Stelle zur Verfügung gestellt. Sie können Sie auch direkt online einsehen.

Die erhobenen Daten sollen in akademischen Fachjournalen veröffentlicht werden. Die Forschungsdaten unterliegen dabei strengen datenschutzrechtlichen Vorgaben. Da diese als statistische Ergebnisse veröffentlicht werden, bleibt ihre Anonymität gewahrt: Es werden keine persönlichen Informationen veröffentlicht, welche Rückschlüsse auf die Identität der Teilnehmenden zulassen würden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 

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